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Ein Samurai-Krieger muss nicht nur geistig und körperlich stark sein, sondern auch schön aussehen. Deshalb ist seine Kleidung ein besonderes Outfit, das sorgfältig ausgewählt wurde.

Samurai-Freizeitkleidung

Das Aussehen der Samurai war je nach Situation unterschiedlich. Zum Beispiel wurde für den täglichen Gebrauch Kleidung verwendet, die aus 3 Hauptelementen bestand:

Kimono: Schultergewand;

Hakama: Gürtelelement;

Haori: ein Umhang, der den gleichen geraden Schnitt wie ein Kimono hatte.

Alle diese Kleidungsstücke wurden in Dunkel oder Schwarz gefertigt.

Khakami wurden über dem Kimono getragen. Dies sind Hosen mit einem speziellen Schnitt, die weiten Hosen sehr ähnlich waren. Gleichzeitig wurden diese Hosen in verschiedenen Längen genäht. Die Länge des Produkts hing vom Status des Samurai ab. Zum Beispiel trugen gewöhnliche Samurai kurze Khakami-Hosen, aber Krieger der Oberschicht trugen verlängerte Khakami. Die Hosen waren so lang, dass sie über den Boden schleiften.

Damit lange Kleider nicht stören, wurden sie bei Feldzügen in den Gürtel oder die Beinschienen gesteckt.

Und der letzte Schliff - Haori: Kimono anziehen und Khakami darüber. Haori wurden aus dunklen Stoffen genäht und vorne mit einer weißen Schleife verziert. Eine Besonderheit solcher Kleidung war ein spezieller Schnitt: ein kleiner Schnitt am unteren Rand des Rückens.

So schuf Khaki, komplett mit Haori, die Komposition der feierlichen Kleidung eines Samurai-Kriegers.

Formelles Samurai-Kostüm

Wenn ein Samurai an einem wichtigen Ereignis teilnahm, sah sein Outfit anders aus. Über dem „haori-hakama“ wurde also ein enger ärmelloser Umhang angezogen. Ein wichtiges Merkmal eines solchen Umhangs waren gut gestärkte Schultern großer Größen. Ein solcher Umhang wurde als "Kataginu" bezeichnet. Hakama und Katagina bildeten die formelle Kleidung des Samurai für einen besonderen Anlass.

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Samurai-Kopfschmuck

In vielen Zeichnungen werden Samurai ohne Kopfschmuck dargestellt. Beim Besuch des Palastes des Feudalherrn setzten die Samurai jedoch unbedingt einen Hut auf. Im Alltag trugen viele Samurai kegelförmige Strohhüte. Ein solcher Hut bedeckte das Gesicht des Samurai vollständig, und so blieb der Krieger an öffentlichen Orten unkenntlich.

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Die Samurai benutzten auch den Amigaso-Strohhut, der das Aussehen eines niedrigen, breiten Kegels und eines kleinen Fensters vorne hatte. Durch dieses Fenster konnten die Samurai andere sehen.

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Die ursprüngliche Form war der Kopfschmuck der Mitglieder der sogenannten Komuso-Bruderschaft. Es war eine geschlossene Bruderschaft von Wandermönchen, in der auch Samurai aufgenommen wurden. Der Kopfschmuck der Mitglieder dieser Bruderschaft glich einem Bienenstock.

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Der Strohhut ist nicht das einzige Accessoire, das die Samurai in ihrem täglichen Leben verwendeten. Ein wichtiges Accessoire war zum Beispiel ein breiter Regenschirm aus Bambus und geöltem Papier. Der Regenschirm wurde bei schlechtem Wetter oder aktiver Sonne verwendet.

Samurai-Schuhe

Was trugen die Samurai? Klassische Schuhe sind Strohsandalen mit Ledersohlen. Sie wurden - Setta genannt.

setta

Bei starkem Regen wurden andere Schuhe verwendet - geta: Holzsandalen.

geta

Solche Schuhe unterschieden sich in der Höhe der Sohlenstützen. Zusätzlich zu diesen Schuhen wurden Schilde mit Kordeln angebracht, die als Schutz der Zehen vor Schmutz dienten.

Ein ganz wichtiger Punkt: Alle Arten von Schuhen wurden mit speziellen Riemen ausgestattet und mit speziellen Cut-Out-Socken kombiniert.

Familienwappen auf Samurai-Kleidung

Besonderes Augenmerk wurde auf das Familienwappen Kamon gelegt. Für jeden Samurai war das Familienwappen ein sehr teures und bedeutendes Symbol. Er betonte die Abstammung eines Kriegers und wurde zusammen mit dem Namen von Generation zu Generation weitergegeben. Viele Wappen haben uralte Ursprünge: Einige von ihnen gehen auf den Beginn des 2. Jahrtausends v. Chr. zurück.

Ein solches Symbol wurde auf den oberen Kimono aufgebracht, der auf dem unteren Weiß getragen wurde. Dieses Element wurde an fünf Stellen angebracht: auf Brust und Rücken (vorne und hinten), zwischen den Schultern und auch an den Ärmeln. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass die Oberbekleidung vollständig mit Familienwappen geschmückt ist. Für dieses Dekor wurde eine spezielle Farbe verwendet. In Zukunft wurde das Familienwappen auf andere Accessoires der Samurai aufgebracht.

Hinsichtlich des Aussehens des Wappens orientierte es sich an unterschiedlichen Lebensgeschichten. Es können Himmelskörper oder Sterne sein, Vertreter von Flora und Fauna, verschiedene geometrische Formen, Elemente der Kultur. Jedes Element war mit einer besonderen magischen Kraft ausgestattet. Schließlich sollte das Wappen nicht nur den Status des Samurai betonen, sondern auch eine Art Talisman für ihn sein.


Siehe auch

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    Die Burg Takatenjin war eine Festung im Yamashiro-Stil aus der Sengoku-Periode Japans, die in den Bezirken Kamihijikata und Shimohijikata in Kakegawa, Präfektur Shizuoka, liegt. Die Ruinen der Burg, die 1975 zum Nationalen Historischen Denkmal erklärt und 2007 als Schutzgebiet erweitert wurde, sind nach wie vor ein bedeutendes historisches Wahrzeichen.

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