In der Geschichte der japanischen Klingenwaffen gibt es Objekte, die zwischen den Begriffen „Schwert“ und „Messer“ liegen. Dies gilt insbesondere für das Wakizashi, ein Kurzschwert, das traditionell von den Samurai zusammen mit dem Katana getragen wurde, und das Tanto, ein Kampfmesser, das in vielen Gesellschaftsschichten beliebt war. Beide Gegenstände wurden hinter dem Gürtel getragen, hatten eine kurze Klinge und wurden im Nahkampf eingesetzt. Es gibt jedoch einen grundlegenden Unterschied zwischen den beiden, der weit über die einfache Klingenlänge hinausgeht.
Das im pulsierenden Stadtteil Shinjuku gelegene Museum zeigt eine umfangreiche Sammlung von Samurai-Rüstungen, Waffen und kulturellen Artefakten, die von der Kamakura- bis zur Edo-Zeit reichen. Die Exponate sollen das unerschütterliche Engagement der Samurai für Ehre und Disziplin vermitteln und zeigen, wie ihr Geist die moderne japanische Kultur weiterhin beeinflusst.
Wenn Westler an japanische Schwerter denken, stellen sie sich oft die ikonischen gebogenen Klingen wie das Katana vor. In Bezug auf den historischen Vorrang und das Prestige wäre es jedoch genauer, dieses Bild umzukehren - das Tachi ist dem Katana vorausgegangen und hatte traditionell einen höheren Status.
Matsudaira Nagachika (1473-1544?) war ein daimyō der Sengoku-Periode in Japan und der dritte Sohn von Matsudaira Chikatada. Er war auch der Urgroßvater von Tokugawa Ieyasu.
Oishi Yoshio (24. April 1659 - 20. März 1703) diente von 1679 bis 1701 als Kämmerer der Ako-Domäne in der Provinz Harima, die heute zur Präfektur Hyogo gehört. Er ist vor allem als Anführer der Siebenundvierzig Rōnin bei ihrem Rachefeldzug von 1703 bekannt und wird als zentrale Figur in der legendären Geschichte von Chūshingura verehrt.