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Duell im Ichijoji-Tempel (Hepburn: Zoku Miyamoto Musashi: Ichijōji no Kettō) ist ein japanischer Film aus dem Jahr 1955 unter der Regie von Hiroshi Inagaki und mit Toshiro Mifune in der Hauptrolle. Der in Eastmancolor gedrehte Film ist der zweite Teil von Inagakis Samurai-Trilogie.

Der Film basiert auf dem Roman Musashi von Eiji Yoshikawa, der ursprünglich zwischen 1935 und 1939 in der Zeitung Asahi Shimbun veröffentlicht wurde. Der Roman ist eine fiktionalisierte Darstellung des Lebens des legendären Schwertkämpfers Miyamoto Musashi.

Die Samurai-Trilogie beginnt mit Samurai I: Musashi Miyamoto (1954) und wird mit Samurai III: Duell auf der Insel Ganryu (1956) abgeschlossen. Die Produktion des Films wurde von Kisaku Itō als Produktionsdesigner geleitet, die Dekoration der Kulissen stammt von Makoto Sono und die künstlerische Beratung von Kisaku Itō. Chōshichirō Mikami diente als Tontechniker, Shigeru Mori als Lichttechniker, und die Choreographie wurde von Tokuho Azuma und Yoshio Sugino geleitet.

In diesem Kapitel begibt sich Musashi auf eine Reise der Selbstfindung, auf der er Berge, Meeresküsten und Felder durchquert. Auf der Suche nach Weisheit und in dem Bestreben, seinen Charakter als wahrer Samurai zu formen, begegnet er verschiedenen Personen und Herausforderungen. Nach einem spannungsgeladenen Duell mit dem geschickten Shisido Baiken wird Musashi von einem alten Mann gezüchtigt, der seine Ritterlichkeit und geistige Haltung in Frage stellt und ihm unterstellt, dass er noch kein wahrer Samurai geworden ist.

Im weiteren Verlauf der Geschichte wird Musashi von Jotaro, einem Waisenjungen, auf seiner Reise nach Kyoto begleitet. In Kyoto kreuzt Otsu, eine Frau, die sich immer noch nach Musashi sehnt, ihren Weg mit Akemi, die sich ebenfalls nach einem bestimmten Mann sehnt. In der Zwischenzeit fordert Musashi die Yoshioka-Schule heraus, besiegt mehrere Schüler und fordert einen Kampf mit ihrem Meister, Seijuro Yoshioka. Eine Reihe von Ereignissen führt jedoch zu einem geplanten Hinterhalt gegen Musashi.

Der Film beleuchtet verschiedene Nebenhandlungen, darunter die tragischen Erfahrungen von Akemi, die von Seijuro misshandelt und später vergewaltigt wird. Musashi konzentriert sich indessen auf seinen Weg, auch als er Sasaki Kojiro begegnet, einem furchterregenden Schwertkämpfer, der sich ihm vorstellt, nachdem er in einen von Musashis Kämpfen eingegriffen hat.

Musashis Reise geht weiter, während er sich zahlreichen Herausforderungen stellt, darunter ein Duell mit Seijuro Yoshioka im Ichijoji-Tempel, wo er nur knapp einem Hinterhalt entgeht. Der Film gipfelt in Musashis emotionalem Kampf, als er versucht, seine Gefühle für Otsu in Einklang zu bringen und gleichzeitig seinem Weg als Samurai treu zu bleiben.

Schließlich entsagt Musashi seiner Liebe zu den Frauen und ist entschlossen, sich ausschließlich auf seinen Weg als Schwertkämpfer zu konzentrieren. Am Ende des Films sieht Sasaki Kojiro Musashi alleine gehen und wünscht ihm Glück für seine zukünftigen Unternehmungen.

 


Siehe auch

  • Tatara Samurai

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    Eines Tages überfallen Banditen das ruhige Dorf Tatara, das für seine Stahlwerke und Schwertkunst bekannt ist. Trotz der Ankunft von Samurai, die die Dorfbewohner beschützen, kommt die Mutter des jungen Gosuke auf der Flucht mit ihm auf tragische Weise ums Leben.

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  • Samurai Fiktion

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    Samurai Fiction ist eine Samurai-Komödie von 1998 unter der Regie von Hiroyuki Nakano. Der Film zeichnet sich dadurch aus, dass er fast ausschließlich in Schwarz-Weiß gedreht wurde und eine Hommage an die klassischen Jidaigeki-Samurai-Filme darstellt. Was ihn jedoch von seinen Vorbildern, einschließlich der Werke von Akira Kurosawa, abhebt, ist sein moderner Twist, insbesondere der Rock-and-Roll-Soundtrack von Tomoyasu Hotei. Ein loses Spin-off, Red Shadow, wurde 2001 veröffentlicht.

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  • Rurouni Kenshin

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    Rurouni Kenshin: Meiji Swordsman Romantic Story (japanisch: Hepburn: Rurōni Kenshin -Meiji Kenkaku Roman Tan-) ist eine japanische Manga-Serie von Nobuhiro Watsuki. Die Geschichte spielt im Jahr 1878, während des 11. Jahres der Meiji-Ära in Japan, und folgt einem ehemaligen Attentäter, der als Hitokiri Battosai bekannt ist. Nach seiner Rolle in der turbulenten Bakumatsu-Zeit nimmt er die Identität von Himura Kenshin an, einem wandernden Schwertkämpfer, der schwört, nie wieder zu töten. Er widmet sein Leben dem Schutz der Menschen in Japan. Watsuki schuf diese Serie mit der Absicht, einen einzigartigen Shōnen-Manga zu schaffen, der sich durch einen Protagonisten auszeichnet, der ein ehemaliger Attentäter ist, und durch eine Geschichte, die im Laufe der Handlung immer ernster wird.

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  • Samurai-Spion

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    Samurai Spy (Ibun Sarutobi Sasuke), auch bekannt als Spy Hunter, ist ein Film aus dem Jahr 1965 unter der Regie von Masahiro Shinoda, nach einem Roman von Koji Nakada. Der Film folgt dem legendären Ninja Sasuke Sarutobi auf der Jagd nach dem schwer fassbaren Spion Nojiri, während eine schattenhafte Gestalt namens Sakon eine Gruppe von Männern anführt, die es auf Nojiri abgesehen haben. Während der Verfolgung verschwimmen die Grenzen zwischen Verbündeten und Feinden, und jeder weiß nicht, wem er wirklich treu ist. Der Film entstand auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges und spiegelt die Komplexität und die wechselnden Loyalitäten von Spionen wider, die in den Machtkämpfen ihrer Zeit gefangen sind.

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  • Samurai III: Das Duell auf der Insel Ganryu

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    Samurai III: Duell auf der Insel Ganryu (japanisch: Hepburn: Miyamoto Musashi Kanketsuhen: Ketto Ganryūjima) ist ein japanischer Film von 1956 unter der Regie von Hiroshi Inagaki und mit Toshiro Mifune in der Hauptrolle. Er wurde in Eastmancolor gedreht und bildet den Abschluss von Inagakis Samurai-Trilogie.

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  • Samurai-Marathon

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    Das Produzententeam von Takashi Miikes „13 Assassins“, Jeremy Thomas und Toshiaki Nakazawa, hat sich für einen weiteren visuell beeindruckenden und actiongeladenen Samurai-Film zusammengetan. Dieser Film, der auf einem Roman von Akihiro Dobashi basiert, erreicht vielleicht nicht dieselben Höhen an unerbittlichem Gemetzel oder Kritikerlob wie sein Vorgänger, aber er bietet dennoch eine spannende und gelegentlich humorvolle Ergänzung des Samurai-Genres, die beim Festivalpublikum Anklang finden dürfte. Diese Geschichte eines wortwörtlich laufenden Kampfes zwischen rivalisierenden Samurai-Fraktionen könnte in den Kinos einen mäßigen Erfolg haben, obwohl sie möglicherweise mehr Marketingaufwand erfordert, ohne den ultra-gewalttätigen Reiz, der „13 Assassins“ unvergesslich machte.

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  • The Samurai I Loved (Semishigure)

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    Die Kostüme, der Schauplatz und das Drehbuch von The Samurai I Loved versetzen die Liebhaber des Samurai-Films sofort in die goldene Ära der klassischen schwarz-weißen Samurai-Meisterwerke zurück.

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  • Samurai Wolf (Kiba Okaminosuke)

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    Hideo Goshas Samurai Wolf (Kiba Okaminosuke) ist eine düstere, kantige und blutige Neuinterpretation des traditionellen Chambara-Films - eines Genres actionorientierter, historischer Schwertkampffilme, das sich in den 1950er Jahren in Japan großer Beliebtheit erfreute, Mitte der 1960er Jahre jedoch zu sinken begann. Gosha hatte sich bereits mit Filmen wie seinem Debütfilm Three Outlaw Samurai (Sanbiki no samurai, 1964), einem Prequel zu einer beliebten Fernsehserie, und Sword of the Beast (Kedamono no ken, 1965) einen Namen in diesem Genre gemacht. Diese Werke etablierten Gosha als einen abtrünnigen Künstler, der sich nicht scheute, mit Konventionen zu brechen - ein Ruf, den Samurai Wolf nur noch weiter festigte.

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Kontakt: samuraiwr22@gmail.com